
Dr. Angela Maria Opel
Ich bin Dozentin für Bildwissenschaften, Kunst- und Designgeschichte an der Hochschule Augsburg, und arbeite als freie Kuratorin und Konzept- und Projektentwicklerin sowie als Kunstvermittlerin für Münchner Museen, Kulturinstitutionen und Unternehmen.
Mein Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Anglistik (und ein wenig Geschichte und Ägyptologie) habe ich mit einer Dissertation zu den Wechselwirkungen von Bildender Kunst und Design in den 1920er und 1930er Jahren abgeschlossen. Darauf folgte ein Volontariat bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München und die Übernahme als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pinakothek der Moderne/ Staatliche Graphische Sammlung. Dort habe ich eigene Ausstellungen kuratiert (Raumbilder; Albert Marquet) und an zahlreichen anderen Ausstellungsprojekten mitgearbeitet (u.a. Cy Twombly, Richard Artschwager, E. W. Nay).
Was Kunst ist? – Vieles…..
„Die Künste sind der Spiegel des Lebens“ (Heinrich Heine)
„Kunst ist ein Mittel der Welterzeugung und ihr Zweck ist die Erkenntnis um ihrer selbst willen.“ (Nelson Goodman)
„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ (Pablo Picasso)

Dr. Jürgen Wurst
Nach Ausbildung und mehrjähriger Berufstätigkeit in der Jugendarbeit habe ich mich entschlossen, mir meinen persönlichen „Jugendtraum“ zu erfüllen: Ich studierte in München Kunstgeschichte, Spätantike Archäologie und Byzantinische Kunst-geschichte sowie Alte Kirchengeschichte. Mein Studium schloss ich mit einer Dissertation über Minnekästchen des Mittelalters ab.
Anschließend war ich einige Jahre bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen tätig. Als Kurator leitete ich dort zwei Ausstellungsprojekte zu Carl von Piloty und Franz von Lenbach.
Seitdem bin ich als freiberuflicher Kunsthistoriker, Kurator und Publizist tätig und arbeite für den Besucherdienst der Alten und Neuen Pinakothek.
Kunst ist sinnlich. Kunst will auf den Betrachter wirken. Ich möchte einen lebendigen und emotionalen Zugang schaffen zwischen Kunstwerk und Betrachter – aber auch gesellschaftliche und künstlerische Hintergründe aufdecken und so die Sprache des Kunstwerks zum Klingen bringen.
Ob Lachen, Staunen oder Erschrecken – Nachdenken ist und Emotionen sind erwünscht.
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